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Dr. Henry Benjamin Pemberton

a hummingbird's restless wings beating erratically

Alter: 31 / Nationalität: Britisch / Sexualität: Homosexuell / Blutstatus: Reinblut

Henry entspricht dem genauen Gegenteil von dem, was seine Eltern sich von ihm gewünscht haben. Sicher, er ist höflich und charmant, und er war zu seiner Schulzeit in Slytherin, aber damit endet es auch schon. Henry ist ein sehr vielseitig interessierter und weltoffener Mann. Er lernt gerne, er lernt viel, und da er sowohl durch seine Insomnie als auch sein ADHS selten wirklich zur Ruhe kommt hat er auch die Zeit dazu. Außerhalb seiner Arbeit ist Henry sehr schnell ablenkbar, sowohl durch sich selbst als auch andere, und muss sich wirklich anstrengen um konzentriert zu bleiben. Ihm fallen in seiner Umgebung immer wieder Kleinigkeiten auf, die ihn auch gerne mal von einem Gespräch ablenken. Und davon führt er viele. Henry ist sehr sozial veranlagt, er mag es Leute um sich herum zu haben, er redet gerne, er redet viel. Dabei stört es ihn auch herzlich wenig, ob sein Gesprächspartner sich aktiv beteiligt oder sein Geschwätz nur im Hintergrund hört, solange er nicht merkt, dass die Person wirklich genervt ist.
Der Brite ist sehr emotional feinfühlig, und hat eine gute Menschenkenntnis, weswegen er genau weiß, wann er aufhören sollte zu reden. Diese Empathie hätte ihn in einen anderen Job verschlagen können, als den, den er jetzt ausübt, aber als forensischem Pathologen hilft dies doch manchmal. Zusätzlich zu seiner Schwatzhaftigkeit ist Henry sehr sarkastisch und hat einen trockenen Sinn für Humor, der meistens in Kommentaren zum Vorschein kommt. Er hat Selbstbewusstsein, oder eher gesagt einfach Vertrauen in sich, zumindest mit den Themen, in denen er wirklich Ahnung hat. Sobald Henry auf unbekanntes Territorium schreitet zögert er länger mit Beiträgen in einem Gespräch, da er nichts Falsches sagen möchte. Ihm ist es wichtig, dass andere Leute nicht mitbekommen, dass er sich oft alleine fühlt, auch wenn er ständig Gespräche zu führen scheint.
Henry hat zwar keinen großen Streit mit seiner Familie, aber auch nicht gerade die beste Beziehung mit ihnen und dies setzt ihm schon zu. Sicherlich ist dies auch zum Teil seine Schuld, da er sie in seiner Jugend aus Prinzip gehasst hat, und deswegen einige Entscheidungen aus reinem Trotz getroffen hat. Seine Mitgliedschaft bei der IMASS gehört dazu, seine Arbeit, auch wenn er diese liebt, sein Auszug.
So gut Henry auch darin ist die Emotionen anderer Leute zu erkennen, so schlecht ist er doch auch darin mit seinen eigenen umzugehen. Es fällt ihm außerordentlich schwer seine Schuld zuzugeben oder Gefühle einzugestehen und den ersten Schritt zu wagen, in vielerlei Hinsicht. Zum einen seine familiäre Situation, zum anderen aber auch wie sehr er manche Leute mag. Auch was die Liebe angeht ist Henry im Endeffekt nicht so kompetent wie er es gerne wäre, da er wirklich schlecht darin ist zu erkennen, wenn jemand ihn genauso mag wie er ihn. Die einzige Beziehung welche er jemals hatte, ist auch nur durch die Initiative des anderen entstanden. Henry hat Angst davor wie groß seine Gefühle sind und sein können, und lenkt sich deswegen lieber mit oberflächlichen Gesprächen und Treffen mit Freunden, oder dem bingen einer neuen Serie ab. Henry ist kein Mensch, der Konflikte wirklich sucht, aber manchmal finden sie ihn, und dann scheut er sich nicht davor auch mal verbale Hiebe auszuteilen, auch wenn er dies nicht gerne tut. Henry ist im Endeffekt nur ein kluger, sensibler Mann, der zu wenig schläft und zu viel redet, aber dennoch nicht in der Lage ist seine Gefühle in Worte zu fassen.

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